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Ragged GloryNee, ich dachte (zumindest) an den Opener auf „Eagle“: „Take The Night Off“. Ob noch andere Tracks auf der Platte davon infiziert sind, kann ich nicht mehr sagen. Ich habe das Album nur eine handvoll Mal nach VÖ gehört, mehr war nicht drin.
Ich ahne, welche Elemente Du meinst, aber das ist für mich der elementare Teil, der ihre Kunst so herausragend macht: Sie ist eben nicht bloß eklektisch, sondern baut eigene Strukturen auf, schnürt das Folkkorsett ein paar Bändchen auf, lässt Raum für stilistische Brüche und freie Improvisationen. „Alpha shallows“, später auch „Breathe“ und „Devil’s resting place“ – Marling hat auch eine EP mit dem indischen Dharohar Project veröffentlicht, die einerseits die ultimative Version von „Devil’s spoke“ enthält, dabei aber auch zeigt, wie sehr kulturelle Einflüsse und Reisen in ihre Musik einfließen. Keine „Infizierung“ wie ich finde, sondern der Inbegriff von überschreitender Songwritingkunst.
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Hold on Magnolia to that great highway moon