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FriedrichIch kann nicht ausschließen, dass wir einen anderen Fokus haben, halte das sogar für wahrscheinlich. Für mich waren Ästhetik, Kameraführung, Schnitt und Komposition von QoE jedoch nicht so ausgeprägt charakteristisch für den Film, als dass diese für mich im Vordergrund stehen würden. Ich weiß nicht, ob das vielleicht zu subtil für mich war, es wirkte aber bei mir nicht.
Erstaunlich, wie unterschiedlich man das wahrnehmen kann. Bei kaum einem zweiten Berlinale-Film stand die Ästhetik für mich so offensichtlich im Vordergrund wie bei diesem.
Ihr Gegenüber, das Hübschchen Ginny, blieb für mich aber blass und glatt.
Diese Wahrnehmung kommt mir geradezu absurd vor. Sie spuckt doch ständig aufs Gemeinste Gift und Galle. Und vom Funkeln in ihren Augen träume ich heute noch.
Die gegensätzlichen Charaktere der beiden Frauen waren für mich vzon Anfang an so offensichtlich, dass es für mich keinerlei Überraschungen gab.
Ich dagegen wusste am Ende nicht mehr, wo mir der Kopf stand, und war sehr glücklich darüber.
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