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@Gipsy: Der Sohn: ja, gesehen: nein, hatte ich auch nicht auf der Prioritätenliste. Den letzten Film vom Vater habe ich bis heute nicht zu Ende schauen können, wahrscheinlich ist die künstlerische Sippenhaft aber auch unfair.
Gesehen habe ich aber zwei Generation-Beiträge:
„One & Two“ von Andrew Droz Palermo
Ziemlich dröger Quark, der thematisch ungute Erinnerungen an M. Night Shyamalan weckt und auch durch „Sally Draper“ in der Hauptrolle nicht viel einladender wirkt. Ästhetisch nicht übel, aber ich verstehe einfach nicht, warum man solche mystischen Familienkonfliktgeschichten so trocken, humorlos und verstockt inszenieren muss. Das wird dadurch weder künstlerischer noch konsumierbarer.
„Wonderful World End“ von Daigo Matsui
Vokabeln wie „quietschbunt“ und „artfiziell“, die das Programmheft fallen lässt, sind zwar nicht ganz falsch, verdecken aber, dass es sich vor allem um eine wunderbare, reich bebilderte Freundschafts-/Liebesgeschichte handelt, die nebenbei so spielerisch wie souverän die modernen Tweet-Cast-Blog-Kommunikationspraktiken japanischer Gothic-Lolita-Teens filmisch integriert. Auch der begleitende Nippon-Anti-Folk (?) von Seiko Oomori ist vom feinsten. Auf jeden Fall einer der schönsten Berlinale-Filme dieses Jahr.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)