Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › "Handgemachte Musik" – Sinnvoller Begriff oder überholte Vorstellung? › Re: "Handgemachte Musik" – Sinnvoller Begriff oder überholte Vorstellung?
bullschuetzMit Verlaub, ich glaube, dass Ihr da einen Anfängerfehler macht: Ihr setzt das „Ich“ im Lied mit „Ich, Reinhard Mey“ gleich. Aber es ist doch wirklich eine literaturwissenschaftliche Binse, dass man das nicht machen sollte. […]
Das ist so vereinfacht nicht richtig. Zumal es sich im Falle Meys ja um ehrliche, handgemachte Musik handelt. Wäre die Position des Sängers nicht deckungsgleich mit der des lyrischen Ichs, würde man dies deutlicher spüren. Sonst wäre das ganze ja nicht mehr ehrlich.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame