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grünschnabelSo wie es zuletzt auch von Mikko geschildert wurde, bringe ich das mit „Konsumverweigerung“ nicht in Verbindung. Eher mit einem Stück Identifikation und Freiheitsdenken innerhalb eines repressiven Staates.
Und ich habe das auch nicht so verstanden, als sei die „Einfachheit“ ein künstlerischer Selbstzweck, sondern vor allem der konkreten gesellschaftlichen Situation geschuldet.
Na ja, das war ambivalent. Einerseits blieb man unter sich und grenzte sich zum Teil sogar bewusst von den staatlich geförderten und erfolgreichen DDR Musikern ab. Andererseits wurde aber auch die erzwungene Einfachheit zum Stilmittel erklärt.
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