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Harry RagDie Gewalt in Horrorromanen oder -filmen ist genauso fiktiv, wie die in Raptexten: Also gar nicht. Trotzdem würde niemandem einfallen, mal auf Stephen Kings Hinterhof rumzuschnüffeln, ob da Zombiekatzen oder -bernhardiner rumlaufen. Da sind die Kritiker doch schon mitten in der Welt von Haftbefehl: Sie nehmen es für bare Münze. Und erregen sich.
Klar, die Gewalt in der Drogenszene ist bekannt. Und dann gibt’s halt auch Leute, die andere ekelhaft umbringen oder schwarze Messe feiern. Oder tote Lebewesen reanimieren wollen.
Mal das Video der Dnepropetrovsk Maniacs gesehen?
Die Kunst ist nicht der Ausgang für das, was du kritisierst. Sie setzt sich damit auseinander.
Ach so. Warum stehen die Kollegen dann immer wegen Körperverletzung vor Gericht? Sido erst kürzlich wieder, Kollegah und mein Lieblingskünstler Bushido? Von bei der IS gestrandeten Enthauptern mal abgesehen. Fiktiv? Nee, vorbildlich.
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerre