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Ich kann den verlinkten Nummern von Haftbefehl nichts abgewinnen.
Zudem kann ich die Musik vom Offenbacher Haftbefehl gerade nicht losgelöst von den Meldungen von der in Offenbach zu Tode gekommenen Tugce sehen.
Der gewaltsame Tod von Tugce Albayrak, deren Familie Haftbefehl auch kannte, heißt es bei Spiegel Online, hat den Rapper bestürzt.
Zudem bestürzt hat ihn, dass der Täter (angeblich bekennender Haftbefehl Fan) erst kürzlich ein gemeinsames Bild von sich und Haftbefehl gepostet hat.
Leider ist die Antwort auf die kritische Selbstbetrachtung Haftbefehls – „Ich musste lange nachdenken, ob ich diese Musik so weitermachen kann“ – bisher nicht vermeldet. Aber zu welchem Schluss er auch gekommen sein mag, die rollende Money Machine wird logischerweise nicht abgeschaltet.
Mir fällt angesichts der gewaltverherrlichenden Texte nicht viel ein. Mit Dichtung und Posie hat das rein gar nichts zu tun. Der ZEIT Artikel ist furchtbar. Die Schlagzeile ‚Der Rapper Haftbefehl ist der deutsche Dichter der Stunde.‚ lächerlich und kann nur provozierend gemeint sein.
Ich halte mal dagegen mit
Sookee: Vorläufiger Abschiedsbrief
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