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j.w.Empfinde ich überhaupt nicht so. Da erinnert er mich an den selbstgefälligen Kohl, der sich auch noch für den besten hielt als schon alles für ihn gelaufen war. Die Mimik bei 2:02 strotzt vor Selbstzufriedenheit.
Ich seh da wie gesagt ein schelmisches Grinsen. Trotzdem würde ich ihm absolut (besonders was meine Lieblingsphase 1986 bis 1999, weitestgehend noch bis 2003, davor und danach zumindest immer noch teilweise) zustimmen, wobei es für mich aber auch die Kombination aus Text, Gesang (Stimme, auch die zweite, bisweilen gar dritte – Lemmy bringt zweistimmigen Gesang übrigens auch hervorragend, fällt mir an der Stelle grad ein…) und Musik macht. Sonst wär ich nicht Fanboy geworden…
Dass Heinz großen Wert auf die Wahrnehmung seiner Musik legt, hat er früher auch schon betont. 2002 meinte er in einem Interview mit Radio Jena: „Vielleicht müsste ich einfach blödere Texte machen, damit den Leuten mehr auffällt, dass die Musik auch Klasse ist.“ Was er aber für „sehr schwierig“ hielt.
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"Dieses Album ist so klar und deutlich von mir, daß es diejenigen, die meine Arbeit lieben, in ihrer Liebe bestärken wird und diejenigen, die mich hassen, so daß sie mich gar nicht wahrnehmen (sonst müssten sie mich ja vielleicht gut finden), werden in ihrer Abneigung gegen mich bestärkt." HRK (2013)