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Mahlzeit!
Nun lasst doch den Kunze laufen, der kommt nicht weit. Ohne seine Vergangenheit (bzw. deren Songs) würde er heute ohnehin kein Bein an die Erde bekommen (nichtmal als Blumfeldsche B-Version). Früher gab es noch wichtige Sätze an Songanfängen wie:
„Es gab mal Zeiten, wo die Brüste unserer Mädchen kein Geheimnis waren, kein Privatbesitz…“ und so zieht sich der Lindwurm durch acht Minuten Live-Abrechnung mit allem, was sich in seiner Welt damals aufgestaut hatte. Unterbrochen nur von Atempausen und musikalischen Intermezzos seines damaligen Produzenten Mick Franke (auch schon verstorben…). So reduziert sich das wichtige zur reinen Nervensache. Doch, als Draufgänger hatte er noch ein paar gute Momente. Heute sehe ich ihn als Format-Radio-Vollzugsbeamten und ich kenne Menschen, die ihn auch privat nicht mögen.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.