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Ich gebe zu, manchmal tut es schon fast physisch weh, dieser Diskussion von sogenannten Musikkennern und Alt-68-ern beizuwohnen.
Immerhin handelt es sich bei Jeff Tweedy um einen der besten – wenn nicht den besten – amerikanischen Songwriter der Jetzt-Zeit. Wer die Genialität eines Wilco-Songs wie z.B. „Art of Almost“ (für mich einer der besten Songs des Jahrhunderts) nicht erkennt, der sollte schnell zu seinen „Grateful Dead“, „Kansas“ „Pink Floyd“-Platten zurückkriechen…Schuster bleib bei Deinen Leisten!…Schlimm übrigens auch, was für ein „Altschrott“ hier in den Rubriken bewertet wird (Grateful Dead ist damit natürlich nicht gemeint, auch nicht Pink Floyd).
Der Spiegel hat zu der Solo-Platte von Jeff Tweedy eine Kritik gebracht, die so wunderbar geschrieben ist, dass sie mich fast zu Tränen gerührt hat.
http://www.spiegel.de/kultur/musik/neue-musik-aphex-twin-element-of-crime-tweedy-juli-a-993121.html
Dagegen macht mich das unwissende Geschwätz der selbsternannten Experten in diesem Forum, die vermutlich noch diejenigen sind, die bei den Rolling Stone-Weekendern immer ganz hinten im großen Zeit SITZEN, weil sie nicht mehr können, immer regelrecht ärgerlich.
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