Stimmt, „arg soft und 80s aus heutiger Sicht“ klingen sie schon. Wie überhaupt die meisten Platten von ’86 nach ’86 klingen. Wichtiger sind doch aber die Songs, die auf der ersten LP solche Sound-Defizite mehr als kompensieren, auf der zweiten dann allerdings nur noch ausnahmsweise, zugegeben. Kann durchaus sein, daß da bei mir auch ein wenig Sympathie hineinspielt, da ich mich mit Boo Hewerdine gut verstand. Sein Label war Backs und die vertrieben damals mein Label im UK, weshalb wir uns hin und wieder in Norwich über den Weg liefen. Sehr hörenswert ist übrigens auch die Duo-LP von Hewerdine mit Darden Smith, obwohl auch die rein klanglich Härte und Entschiedenheit vermissen läßt.
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