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@southernman: Klasse!:sonne:
In der Tat vereint dieses Album so viele „typische“ Crimson-Elemente, wie wohl sonst keines zuvor. Und das macht es auch wirklich ziemlich retrospektiv (sparch schrieb ja, es sei „aus der Zeit gefallen“). Ich selbst hatte immer die Assoziation, dass „Dinosaur“ sowohl musikalisch als auch textlich eine Art Selbstcharakterisierung in diesem Sinne sein könnte.
Und auch wenn ich einige Vergleiche, die du zu Recht anstellst, etwas anders bewerten würde, kann ich dein Posting sehr gut nachvollziehen. Beneidenswert, dass du das live gesehen hast, da vertieft sich dann mit Sicherheit auch das Verständnis dieser aufregenden künstlerischen Phase des Doppeltrios.
Und ja: Es gibt nicht zuletzt auf „Thrak“ erneut Stellen, an denen die Klasse und Ausdrucksfähigkeit Adrian Belews quasi unüberhörbar wird. Ein fantastischer Musiker. Sein Gesang auf „Inner garden“ z.B. geht mir wahnsinnig unter die Haut. Und er kann diese schroffen Gegensätze, die du ja auch als wesentlich an KC wahrnimmst, stimmlich einfach richtig toll mitgehen.
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