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Ragged GloryGewagt. Denn bei der Betrachtung von Live-Album zu Studio-Album geht es doch gerade um die Umstände der Entstehung. Dass ein Live-Album auch dann als solches berücksichtigt werden sollte, wenn es keine bereits bekannten Songs enthält, steht für mich außer Frage (siehe auch Hüsker Düs „Land Speed Record“ oder 22-20s‘ „05/03“).
Aber diesem „Live-Album“ fehlt ein entscheidender Faktor, was ja ein Live-Album auch ausmacht: die Interaktion von Musiker und Publikum. Warum Joe Jackson diese Aufnahmen vor Publikum machen wollte, weiß ich nicht. Da die Aufführungen (es waren derer drei) in einer ehemaligen Kirche stattfanden, war dies evtl. eine billige Methode, die Nachhallzeiten zu verkürzen.
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