Re: Der Album-/Compilation-Definitions-Thread

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dougsahm
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Ragged GloryIch würde das Wort „planen“ dabei nicht überstrapazieren. Es kann doch ggf. der letzte Beweggrund berücksichtigt werden, warum Tracks zusammengefasst werden und wie die Verantwortlichen das darausentstandene Werk verstanden wissen wollen. Einigermaßen abgrenzbar bleibt dabei dennoch: Gab es diese Tracks zuvor anderweitig – oder wurden sie über Jahre hinweg zusammengetragen und sollten auf die (vorläufig?) letztgültige Veröffentlichungsweise wahrgenommen werden?

Wir sollten das nicht überstrapazieren. Meine Anmerkungen dienten nur dazu zu illustrieren, dass jeder der glaubt eine eindeutige Definition zu haben, sie für seine Person zwar passen mag. Aber es ist halt nur ein Teil der vorhandenen Musikkultur, sicher der überwiegende. Aber in Nischen läuft das Ganze ins Leere.

Um auf deine letzte Frage zu antworten: Dazu müsste man ein Experteninterview führen, vielleicht sogar die Familie befragen. Aber bitteschön für was – nur damit es in einem Musikforum vergleichbarere Listen und Auswertungen gibt? Das kanns ja wohl nicht sein.

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