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Clau
Was willst Du damit sagen, trübt es Deine Freude am Hören, wenn hier im Forum Uneinigkeit über die ein oder andere Definition herrscht? Verstehe nicht, kann ich nicht nachvollziehen. Ich höre unglaublich gern Musik ohne mir Gedanken über Definitionen zu machen. Mir ist überhaupt nicht klar, was dieser Einwurf von Dir überhaupt bedeuten soll.
Ich kann nur für mich sprechen und wenn ich alles Hörbare immer kategorisieren/definieren würde, verkompliziere ich mir das Musikhören. Wenn ich mir Gedanken mache, ob ich an einer Single Gefallen finden darf, obwohl ich sie nicht selbst besitze oder ob ich nun ein Album Album nennen darf, welches lediglich über einen Stream läuft, kann das meiner Meinung nach die Unbekümmertheit beim Entdecken mindern.
Ich möchte niemand etwas unterstellen, aber diese ganzen selbst auferlegten Werte kommen großteils von älteren Mitmenschen, die es natürlich in ihrem Leben überwiegend anders gewohnt waren, Musik zu konsumieren. Aber nur, weil in der heutigen Zeit Musik u.a. auch auf andere Art verfügbar gestellt wird, muss dies nicht zwangsläufig falsch sein. Und ich glaube viele Künstler nutzen diese neuen Möglichkeiten übers Internet sehr gern, um ihre Musik bekannt zu machen.
(Ich erinnere nur an eine Diskussion vor ein paar Monaten, wo einige es als minderwertig ansahen, Musik online zu entdecken/hören)
Clau
Was sind denn jetzt eigentlich Deine „Argumente“? Bisher habe ich außer einer allgemeinen, diffusen Unzufriedenheit keine lesen können.
Meine Argumente? Auf was genau bezogen? Was man Album nennen darf und was nicht?
Ein Musikalbum ist für mich ein Überbegriff, der sich in Studio- oder Live-Album, Compilation oder Best Of unterteilen kann. Und welches Album zu welcher Unterteilung gehört, ist doch oftmals offensichtlich. Ich würde deswegen aber keine Debatte lostreten wollen.
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