Hal CrovesIch würde sagen, es zeugt von Selbstvertrauen und Zuversicht. Bislang hat Lena ja auch wenig Schwierigkeiten gehabt, Aufmerksamkeit zu erregen.
Ich mochte ja das letzte Album als Gesamtwerk durchaus, weil es eigenständig und gereift rüberkam. Es war auch mehr Platz, um genauer hinzuhören, weil dieser irgendwann nervige Hype nicht mehr da war. Und zwar auch, weil Lena ganz offensichtlich selbst darauf gedrängt hat, sowohl musikalisch als auch promomäßig ihr eigenes Ding zu machen.
Das heißt aber im Umkehrschluss natürlich auch, nüchternes Budget und kein wildgewordenes Massenpublikum. Und da ist der November wirklich gefährlich, weil potentielle Liebhaber die VÖ mitunter gar nicht mitbekommen. Und die klassische Single-Interpretin ist Lena ja nicht mehr wirklich. „Stardust“ war recht ausgeglichen.
Ich würde 2 Monate warten. Die Tour ist ja dann sicher auch erst im Frühjahr.
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