Go1Berichtet doch bitte mal, wenn ihr sie gehört habt, die Platte interessiert mich auch.
Ich muss mich leider ein wenig nach unten korrigieren, ganz so groß wie zunächst vermutet ist „May Be Later“ dann doch nicht. Im Detail: Das Album beginnt sehr stark und lässt rhythmisch die südamerikanische Herkunft Dinkys durchscheinen. Danach wird es meiner Meinung nach aber etwas fahrig. Was die Zeit (siehe Link von Go1) dem Album zugute hält (Klangtürme, „neue Freiheit“ im Minimal) sehe ich nicht als die große Stärke des Albums, im Gegenteil, denn sie reißt nach jedem Track ihren Klangturm wieder ein und baut jeweils einen neuen – völlig anderen. Hier Minimal, dort Sample-Wahn. Mir scheint es so, als experimetiere sie von Track 2 bis 6, bis sie – endlich – in den letzten drei Tracks eine Linie gefunden hat, die es weiterzuverfolgen lohnt. Diese Linie lohnt sich dann aber in der Tat und so sind „Sunday Set“, „No Pressure“ und „Mind“ neben dem Opener „Mi Amor“ wirklich allesamt herausragende Tracks, die alleine den Kauf des Albums mehr als gerechtfertigen.
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You can't fool the flat man!