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Mag noch jemand außer mir das Album von Damero alias Marit Posch (auf BPitch Control)? Ich bin ganz hingerissen. Electronic Listening mit Gesang, „Armchair Dance Music“ in überwiegend gemessenen Tempi, melancholisch und romantisch. Es gibt auch Abschweifungen Richtung House, Minimal Techno und Elektropop (im singletauglichen „Gestern_Morgen“) und einmal kommt eine Art Morr Music Feeling auf. Die (viel zu) verhaltene Besprechung von Pitchfork bemängelt die Heterogenität, aber nun ja, des einen Heterogenität ist des anderen Abwechslungsreichtum. Krass ist es nur an einer Stelle: wenn nach dem sehnsüchtigen, schwelgerischen „Sweet Thunderheads“ (mit Gitarre) das minimaltechnoide „Things gone“ loslegt (ich mag auch diesen Track, aber er will sich nicht recht zu den anderen fügen). Für mich überwiegen aber die vielen schönen Momente des Albums solche Einwände. Meine Lieblingssongs sind „Right_Wrong“, „Passage to Silence (feat. Apparat)“, „Sweet Thunderheads“ und „I made a Home“; und speziell „Passage to Silence“ und „Sweet Thunderheads“ zählen für mich zum besten, was ich dieses Jahr gehört habe. Ganz großartig!
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To Hell with Poverty