Je öfter ich dieses Album höre, desto mehr muss ich mit mir kämpfen, was eine persönliche Einordnung angeht.
Ich habe irgendwann ganz am Anfang einmal von „Resteverwertung“ geschrieben, die mit dem Album wohl auf uns zu kommt.
Ja, trifft zu- ist damals bei DB über Bord gefallen. Es brauchte ein paar Jahre, bis DG etwas damit anfangen konnte.
Deshalb ist es aber nicht schlecht. Als eine Filmmusik würde es sogar sehr gut funktionieren und wäre sicher die beste Filmmusik von PF – ja, wenn es denn eine wäre.
Was ist es dann?
Ein vollwertiges, für sich stehendes Album ist es irgendwie auch nicht.
Vielleicht wäre es in der DB-Anniversary Box dann doch am besten aufgehoben gewesen.
Eines ist aber klar: TER ist weit davon entfernt die Qualität von „The dark side of the moon“ oder „Wish you were here“ zu haben.
Es manifestiert sich bei mir immer mehr, dass THR eben ein würdevoller Schlusspunkt einer Band ist, die sich selbst noch einmal mit Variationen ihres großartigen Schaffens von der Bühne verabschiedet. Nicht unbedingt mit einem riesigen Feuerwerk sondern eher still und leise, aber passend. Und das war’s dann von mir zu diesem Album.
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