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Ich sehe das eher wie captain kidd. Es gibt kurze Passagen, die tatsächlich einen guten Flow haben, aber es gibt auch solche, da bin ich versucht, gleich die ganze Anlage auszuschalten. Wir (j.w. und ich) sind uns offensichtlich einig, dass auf dem Album nichts von künstlerischem Belang passiert und dem Werk der Band wenig hinzufügt wird.
Aber wie viele Momente auf dem Album funktionieren nur, weil sie alte Motive und alte Ideen aufgreifen, die in der Vergangenheit funktioniert haben? Dann gibt es auch ganz viel Wohlfühlkitsch auf dem Album, der mit den dramatischen Soundexplosionen früherer Zeiten nichts gemein hat (das ist ja auch mein Kritikpunkt an The Division Bell). Und „Louder Than Words“ kickt mich leider auch nicht.
Es ist zwar gemein zu schreiben, dass „Pink Floyd“ ein „Yanni“-Album gemacht hätten, aber es ist auch nicht ganz falsch. Wenn du in den 1990ern in den Media Markt gegangen wärst, um in der New Age-Ecke wahllos fünf Album zu kaufen, hätte es eine Chance gegeben, dass zumindest eines so geklugen hätte wie das hier.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.