Re: Ringo Starr

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j-w
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maximum rhythm & blues

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RockingRollDadurch, dass ich sage, wie sehr ich seine Musik mag, vermiese ich ihn dir? Kannst du mir das erklären?

Dadurch, dass Du ihn auf so penetrante Weise überhypst und ohne jegliche qualitative Reflexion stereotyp abfeierst, muss ich mich ständig für Ringo fremdschämen, ja, das belastet mein Verhältnis zu ihm. Er war nie mehr als ein Drummer, der zwar technisch nicht die Sterne vom Himmel holte, aber immer den richtigen Beat spielen konnte und dabei nie verkrampft wirkte. Und es waren ihm auch tatsächlich einige Beats und Grooves geglückt, die stilprägend waren und ihm einen verdienten Platz im Schlagzeuger-Olymp gesichert haben. Und als ob das nicht genug war, gab es auch noch vereinzelte Momente, wo Freunde von ihm Songs für ihn geschrieben haben, die er unnachahmlich gut interpretiert hat. Und ganz vereinzelt ist ihm auch selbst mal ein guter Song gelungen, aber auch das nur mit „a little help from my frieds“. Ein Solokünstler war er nie. Nur ist ihm leider 1970 seine Band abhanden gekommen, deshalb musste er sich so rumwurschteln. Und das Konzept seiner All-Star-Bands ist ja auch ein tragbares, das es ihm ermöglicht immer wieder attraktive Shows auf die Bühne zu bringen. Nur das mit der Solo-Platten-Karriere liegt halt spätestens seit der zweiten Häfte der 70s im Argen.

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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue