Bei Richard Hawley bin ich in letzter Zeit richtig auf den Geschmack gekommen. Er war mir schon vorher als Sessiongitarrist für Pulp bekannt und frage mich, warum er sich solange mit seinen Solo-Ambitionen zurückgehalten hat. Vor allem der erste Teil von Late Night Final ist ganz „großes Kino“. Wunderbare Songs die das (Romantiker)Herz erwärmen und sicherlich besonders gut für einsame Stunden im Herbst / Winter aber auch für Sommernächte unter klarem Sternenhimmel geeignet sind.
Natürlich sind viele Songs ein wenig kitschig geraten, aber dafür bestechen sie durch eine sehr dezente und atmospärische Produktion die 60er-Jahre-Charme versprüht. Sehr schön und im positiven Sinne herrlich altmodisch!!!! :)
Das Debutalbum „Richard Hawley“ und den Nachfolger „Lowledges“ finde ich dagegen nicht ganz so gut gelungen.
--
Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche!