11. Eilen Jewell – Sweet Rose (Eilen Jewell)
(von: Sea of Tears, Signature Sounds 2009)
Eilen Jewell nach The Band zu spielen ist natürlich irgendwie fies, aber andererseits klingt die Platte so, dass sie damals direkt neben „The Band“ oder „Stage Fright“ bei den Neuheiten hätte stehen können. „Sea of Tears“ ist wohl nach wie vor mein liebstes von ihren Alben (deren jüngstes ich allerdings noch nicht kenne). Jewell ist eine der Entdeckungen, die ich ohne das RS-Forum wohl nie gemacht hätte. Es gab Zeiten, da liefen dieses und das Vorgänger-Album „Letters from Sinners & Strangers“ alle paar Tage. Klar mag ich den Retro-Sound, den Kontrabass, die federnden Drums, die altmodischen Gitarren … aber ohne Jewells Stimme, ihren intensiven und doch zurückgenommenen Gesang, wäre das nichts.
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