Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
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RosebloodNein, vielleicht hatte ich mich etwas unverständlich ausgedrückt, gemeint war aber, dass ein älterer Hörer mit der Attitüde eines jungen Musikers womöglich nicht mehr allzu viel anfangen kann, da der Musiker einen Lebensabschnitt anspricht und lebt, in dem sich der ältere Hörer einfach nicht mehr befindet. Und daraus kann eben ein erschwerter Zugang zur Musik resultieren.
So in etwa kann man das schon sagen. Eine kräftige Pflanze hat auch kräftige Wurzeln und mit den musikalischen Wurzeln ist das genauso, die in der frühen Jugend förmlich mitwachsen. Natürlich gibt es auch heute Musik, wo ich ***** auf ein Album gebe, nur fehlen da die Erinnerungen, die Erlebnisse die man hingegen mit der „Made in Japan“ hatte. Drum ist es auch immer schwierig ein neues gutes Album in eine Top 100 aufzunehmen. Es fehlt die „Haltbarkeitsprüfung“, die aber auch mindestens 10 Jahre braucht.
Was ich allerdings nicht verstehen kann, was man hier hin und wieder mal liest, das Einige damals auf Zep, Purple oder Stones voll abgefahren sind, heute aber das alles sooo furchtbar ist. Wer eine schlimme oder ich sage mal nicht ganz so optimale Kindheit/Jugend hatte, da kann ich das verstehen, weil man mit der Musik dann ständig dran erinnert wird.
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