pinch
Und der Text von Wernke-Schmiesing (?) ist in der Tat etwas blöd geschrieben, letztlich aber wohl die beste und auch erwünschte Publicity für so ein Event.
Das ist natürlich gut möglich, aber das Publikum bestand erfreulicherweise nicht aus abgebrühten Zynikern, der Trenchcoat-Mafia oder Medienprofis, die für ihr Portfolio Gesicht zeigen mussten, sondern ausschließlich aus sehr jungen, überwiegend weiblichen Zuschauern, die sich offenkundig einfach nur sehr darauf freuten, mit Miley zusammen feiern zu können. Viel Getanze, noch mehr Gekreische, keine Schubsereien oder Idioten, die sich mit Bierkanistern durch die Menge drücken – im besten Teenager-Sinne Fans, für die Musik, Performance, Party eins sind. Ob die einen Kehricht auf den geifernden Schulterschluss von Marketing und Berichterstattung geben, würde ich bezweifeln. Das ist eher ein Einblick darin, wie in Deutschland habituell mit Pop umgegangen wird.
--
I'm making jokes for single digits now.