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Pole – 1 (1998)
Stefan Betke alias Pole, der sein Pseudonym von einem defekten Waldorf 4-Pole-Analogfilter herleitet, der dort Rauschen, Knistern und Knacksen erzeugte, wo er eigentlich was anderes sollte. Aus diesem Unfall schuf Bete sowas wie Micro-Dub, understatete, langsam pulsierende Musik, die brummt und wabert wie in einem in Zeitlupe ablaufenden unscharfen Traum. Ein moderner Klassiker!
Wie viele Stücke mit dem Titel Berlin sind in den späten 90ern wohl veröffentlicht worden?
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)