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Meine anfängliche Skepsis ist spätestens beim Refrain gewichen. Die Lyrics passen zu dem, was mir das Gesamtkonzept hinter 1000 Forms of Fear zu sein scheint, nämlich das Porträt gebrochener Personen im Umfeld moderner Popkultur. Wie in Chandelier spielt auch hier die Psychologie hinter einem ungesunden Verhältnis zum Exzess eine Rolle. Performance und Arrangement empfinde ich als gelungene Gratwanderung zwischen melancholischer Zurückhaltung und offensiver Umarmung des besungenen Leides. Nachdem ich es mir nun zweimal angehört habe, steigert Big Girls Cry einmal mehr die Vorfreude auf das Album. Der 4. Juli darf kommen!
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