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ich finde das spätwerk etwas ansprechender. der sich tragisch zuspitzende lebenswandel von jim morrisson wird zum ende der diskographie hin fast erschreckend hörbar. diese paradoxe mischung aus cooler abgeklärtheit und schmerzlicher resignation, aus der sich zwischendurch, doch immer seltener ein aufbäumen vernehmen lässt, ist für mich einfach faszinierend anzuhören. auf dem letzten album klingt es stellenweise, als hätte er mit dem leben schon abgeschlossen. (wobei die todesthematik natürlich auch vorher schone eine große rolle spielt – doch der pathos, die euphorie ist weg, stattdessen desillusionierung, der ton hat sich geändert)
von „morrisson hotel“ und „la woman“ eines hervorzuheben, fällt mir schon nicht leicht, wobei sich ersteres leicht durchgesetzt hat, da es die mir angenehmere mischung aus gelassenheit und schwermut ausdrückt.
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