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Nick Lowe – Cracking Up
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Aber dies ist ganz und gar die Formel für „den Verstand verlieren“:
Everybody all around me
Shakin‘ hands and sayin‘ howdie
Allzu viel Realität und keine Chance ihr zu entkommen. Nein, auch nicht durch Pillen oder anderweitige Substanzen, vergesst es. Ein Alptraum aus purer Anspannung, schierer Nervosität. Zwar kann man noch lachen, aber nicht ohne sich dabei selbst zu Grunde zu richten.
I don’t think it’s funny no more
… obwohl alle anderen Spaß haben. Aber wie nur? Warum? I don’t know how they can carry on… während man selbst im Begriff ist zu bersten wie ein ausgelatschter Schuh. Jederzeit.
At dead of night time, at crack of dawn
It comes upon me without warning
…und, nein, allzu glimpflich wird man nicht davonkommen.
If I were a gunman I would shoot
I’d tear the hair out by the root
I’d make a knife out of a notion
All at sea in an ocean of a emotion
I don’t think it’s funny no more
Frankie Teardrop?
Nein, das enorme „Cracking Up“, Nick Lowes 7“-Streich aus dem Jahre 1979 (der wohl im Schatten des erfolgreicheren „Cruel To Be Kind“ aus dem selben Jahr steht).
Bereits wie der Bass alles einleitet verheißt nichts Gutes, noch weniger wie er den ganzen Track über stetig brodelt, in voller Präsenz, die nichts anderes klar macht als I’m getting ready to go / Had enough, I can’t take any more. Lowes unbewegter, trockener Vortrag ist dabei nichts weiter als die Ruhe vor dem Schuss.
Exorbitant!
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How come the lights dim every time I plug you in?