Re: Delia Hardy’s 7"-Faves

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delia-hardy
Cat Lady.

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Ruby Ann – No, I Won’t Cry

Some things you just can’t rush, erkannte Alan Vega einst ganz richtig, aber in diesem Fall war die Sache bereits klar als ich zum ersten Mal das Single-Sleeve sah. Ich musste dieses Werk haben. Enttäuschung ausgeschlossen.

„No, I Won’t Cry“ war 2013 das Stück mit dem die portugiesische Rock-a-Bella den Sprung ins 7“-Fach schaffte und was für eine Punktlandung das war. Mit Anlauf.

These aren’t just songs; they represent a shy young girl turning into a confident, talented woman
, so Rockabilly Rave-Veteran Jerry Chatabox.

Lampenfieber, Schüchternheit, Angst.
Ruby Ann ist nicht weggelaufen, stellte sich stattdessen und siehe da, der Lohn war groß. So groß, dass man sich wundert, dass Verzagtheit überhaupt je ein Thema war.

Mit festem, kräftigem Ton wird der Ex-Lover dahin geschickt wo der Pfeffer wächst und nein, er kann bockig mit dem Fuß aufstampfen und auf dem Boden rollen, wie ein trotziges kleines Kind. Er kann soviele Briefe schreiben und seine Angebete umarmen und küssen und zu beschwichtigen versuchen wie er will… baby, you and I are through. Unterstützt wird die vorzügliche Stimme Ruby Anns von den fabelhaften Round-Up-Boys. Präzise, ohne Umschweife, mit Punch.

Never turn your back on a shy girl…

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 How come the lights dim every time I plug you in?