Olivia Newton-John – Banks Of The Ohio
„Frauen morden selten, aber effektiv; seltener und effektiver jedenfalls als ihre männlichen Kollegen“ so schreiben Peter Hiess und Christian Lunzer im Vorwort ihres Buches „Mörderinnen und ihre Motive – Spektakuläre Fälle aus sechs Jahrhunderten“.
Dies hier ist ein sich Schritt für Schritt langsam entfaltendes, exquisites Beispiel für jene Aussage.
I asked my love to take a walk
To take a walk, just a little walk
Down beside where the waters flow
Down by the banks of the Ohio
Der Grund? Sie bittet ihren Liebsten um seine Hand. Unbedingt. Doch, ach… er lehnt ab. Ein Fehler, denn ihre Antwort auf seine Zurückweisung fällt fatal aus.
I held a knife against his breast
As into my arms he pressed
Und während sich im folgenden die Instrumentierung und das Backing unerlässlich hochtreiben nützt auch sein Flehen don’t murder me/I’m not prepared for eternity nichts mehr.
Zwischen Mitternacht und ein Uhr morgens irrt sie schließlich umher, auf der Suche nach dem Weg nach hause zurück. Voll der Reue ob der Dinge, die gerade durch ihre Hand geschehen sind.
I cried, „My God, what have I done?
I killed the only man I loved
Because he would not take me for his bride
Ich habe nun keine Ahnung, wie cool oder uncool Olivia Newton-John letzlich ist, das ist aber auch egal. Die tiefsten und effektivsten Abgründe tun sich doch wirklich da auf, wo man sie am wenigsten vermutet.
„Also: Mann, sei vorsichtig!“
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How come the lights dim every time I plug you in?