Re: Lana Del Rey – Ultraviolence

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Anonym
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Ich habe mir – im Gegensatz zu Aladinsane – ja sehr viel vom neuen Lana-Album erwartet und ich muss sagen, diese Erwartungen wurden mindestens erfüllt. Ich finde den „neuen“ Sound großartig, die 50 bzw. 65 Minuten fließen dahin ohne zu langweilen. Die Produktion ist toll, obwohl mich auch interessieren würde, wie sich das Album in karger instrumentierten Arrangements anhören würde. Ich kann auf der Standardausgabe eigentlich keinen Schwachpunkt ausmachen. Klar, The Other Woman passt nicht ganz zum Rest, als Closer finde ich ihn aber sehr gelungen. Kann mich auch der – glaube ich – gängigen Meinung von den Bonus-Tracks hier anschließen: Black Beauty sehr stark, Guns and Roses okay aber entbehrlich und Florida Kilos ziemlich banal. Meine Favoriten kann ich noch nicht benennen, da gibt es noch zuviel das sich aufdrängt, darunter auch das ganz und gar nicht „lahme“ Old Money.
Bleibt nur abzuwarten, wie lang sie diesen Weg noch durchziehen kann und die Frage, ob sie mit Singles wie West Coast (wow!!) weiterhin Millionen absetzen kann.

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