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Jan LustigerNatürlich will er Sprache und Musik benutzen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Er ist Songwriter und Musiker. Niemand veröffentlicht Platten, damit sie keiner hört.
Eben. Außerdem habe ich Hannon, auch zu kommerziellen Hochzeiten übrigens, stets als äußerst reflektiert und angenehm auftretenden Vertreter seiner Gilde wahrgenommen. Wer gerade ihm übertriebene Selbstdarstellung vorwirft, hat die unzähligen ironischen Brechungen und die Rollenspiele in seinen Songs (und Aufnahmen) sowie die Tatsache, dass er, und selbst wenn er ausnahmsweise einmal Privates thematisieren sollte („Charmed Life“), in Vortrag und Herangehensweise stets hinter sein Sujet zurückzutreten bereit ist, nicht recht begriffen, fürchte ich.
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