captain kiddHaha.
Aber er hat doch recht. Und ist Dir ohnehin nicht alles suspekt, wo Frauen (oder wahlweise: Drumcomputer) beteiligt sind?
Herr Rossi“Dreams“ und vor allem „Linger“ waren schöne Singles, das zugehörige Debüt-Album unspektakulär. Ab „Zombie“ wurde es dann schlimm.
Die beste Single ist aber m. E. „I Can’t Be With You“, das war auf dem gleichen Album wie „Zombie“.
songbirdDas erste Cranberries Album war nicht schlecht, dann wurde es allerdings haarsträubend. Die Cranberries wurden wie Alanis Morissette seinerzeit viel von Frauen gehört.
Das war bei uns anders, damals zu Schulzeiten mochten zur „Zombie“-Phase all die Leute Cranberries, die eher auf Gitarren als auf Eurodance, Kirmes-Techno oder Take That standen – darunter auch Leute, die bevorzugt Offspring und Green Day hörten.
nail75Am Ende sind es dann eben die Songs, die jenseits kurzfristiger Moden Bestand haben oder nicht. Wenn eine Band nur deshalb Erfolg hatte, weil sie einen Trend aufgriff, spricht niemand mehr von ihr, wenn der Trend vorüber ist.
Aber irgendwann könnte der Trend auch zurück kommen und dann ist genau diese Band vielleicht eine obskure Insider-Referenz. Ich meinte aber in dem Fall nicht nur die copycats, sondern durchaus auch die Innovatoren. In den späten Neunzigern waren z.B. Joy Division oder Television bei jüngeren Leuten unbekannt und nicht so angesagt wie ein paar Jahre später, als einige jüngere Bands sich stilistisch auf sie bezogen.
die wirklich guten Bands wie Radiohead, Oasis, Blur (eingeschränkt), Pulp usw. haben exzellente Musik gemacht, die auch heute noch frisch klingt.
Warum ausgerechnet bei Blur die Einschränkung?
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