Re: The Divine Comedy

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chocolate-milk

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Ich würde als Einstiegs-Alben mittlerweile „Absent Friends“ und unbedingt „Victory For The Comic Muse“ empfehlen.


Victory For The Comic Muse:
Neil Hannons Einmannprojekt The Divine Comedy ist zurück – mit einer Sommerplatte. Nach dem großgestigen Bombastmeisterwerk „Absent Friends“ geht Hannon nun wieder einige Schritte in Richtung Pop. Die frische Leichtigkeit verdankt der perfektionistische Dandy womöglich seinem neuen Hang zur Spontanität: In gerade mal zwei Wochen nahm er das Album mit 28 (!) Musikern in Livesessions auf. Dafür wird Hannon jetzt lange grübeln dürfen, mit welchem Song er den unvermeidlichen Singleerfolg einfahren möchte: Mit der Hymne „To die a Virgin“, dem countryesken „Mother Dear“ oder dem melancholischen Ohrwurm „The Light of Day“? Schade nur, dass er sich gegen die bei Konzerten bewährte Coverversion „No one knows“ von den Queens Of The Stone Age entschieden hat. Statt dessen interpretiert Hannon die Associates – und macht „Party Fears Two“ zum vielleicht typischsten Divine-Comedy-Song aller Zeiten. Ehrensache, dass zum Ende der Platte auch noch seine Pathosfreunde versöhnt werden. Denn da croont er mit „The Plough“ und „Snowball in negative“ in bester Scott-Walker-Manier. Quelle:kulturnews.de

… eine sehr treffende Beschreibung wie ich finde. „Fin De Siecle“ halte ich für kein gutes Einstiegs-Album („Liberation“ und „Regeneration“ ebenfalls nicht).

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