Re: Metronomy – Love Letters

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chocolate-milk

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Some Velvet Morning Was hat gekonntes Spielen mit Hipstertum zu tun?

Damit will ich meinen, dass man als Anhänger von „The English Riviera“ sich vielleicht eher enttäuscht von „Love letters“ zeigt. Ich bin sozusagen mit „Love Letters“ ja erst in die „Metro“ eingestiegen.

Nichts, „aktuelle Hipster-Tapete“ kling halt einfach mal cool. Mal im Ernst, „Nights Out“ das erste Album von Metronomy, war wirklich konsequent, schräg, frech, recht gewagt für ein Debüt (was für sie spricht). „The English Riviera“, ihr zweites Album waren dann ebenfalls perfekt aufeinander abgestimmte Songs, das gesamte Album hatte diesen roten Faden und versetzte einen quasi an die englische Rivierea.

Und dann dieses dritte Album… wenn man die Vorgänger kennt, dann ist das hier wirklich fast nicht, eher hat es was von ersten Ausprobier-Schnipseln aus dem Proberaum.

(Hör dir unbedingt mal „The English Riviera“, dann kannst du mit sehr großer Sicherheit besser verstehen, warum hier so wenig mit vielen Sternen geworfen wird.)

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