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Die Quietus-Review hat ja nun mal echt Pipi-Kacka-Niveau. Dann lieber damals wie Pitchfork diese Rezi mit Affen-Gif. Aber so hat halt jeder seinen Geschmack. Manche stehen halt auf Pipi-Kacka-Humor.
Und Ricky Gervais ist ein gutes Beispiel. Hier zeigt sich, dass Chris Martin absolut über sich lachen kann. Deswegen finde ich den Vorwurf der Bierernstigkeit auch völlig unpassend. Dieser Vorwurf lässt meiner Meinung nach eher Rückschlüsse auf den Hörer zu. Vielleicht nimmt der ja alles bierernst.
Finde es übrigens durchaus bemerkenswert, dass es in der Tat noch keine Greatest-Hits-Compilation von Coldplay gibt. Da haben andere Bands doch schon ganz anders abgezockt.
Und wegen diesem dauernden Blood on the Tracks Vergleich. Ich liebe das Album – und ich liebe auch Dylan. Aber wenn dein Herz im Eimer ist, was fühlst du dann? Wirklich „Idiot wind, blowing like a circle around my skull. From the Grand Coulee Dam to the Capitol“? Oder vielleicht doch eher „Tell me you love me, if you don’t then lie to me“?
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