Re: Dylan’s "Dylan"

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b-b-grunt

Registriert seit: 08.07.2002

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Gitarre, Bass, Harmonika …. das Intor ist ja wirklich höchst ok, aber dann: die Stimme. DIE STIMME – ok man kann sich ja vielleicht sogar noch an die Stimme gewöhnen (wie ja auch zahlreiche andere Dylan-Stimmen gewöhnungsbedürftig aber durchaus sehr, sehr gut sind), aber die wimmerden Frauen im Hintergrund. Nein das ist nicht mein Ding. Der Rhytmus wird konsequent durchgehalten und er hat durchaus Drive das geb ich gern zu, aber ich pack die Frauen im Hintergrund nicht, und wenn ich mirs recht überlege glaub ich auch, dass die Stimme eher ein Versuch zu tarnen und zu täuschen ist („Hey, ich bin es, der Schlagersänger von nebenan“)als ein ehrlicher Ausdruck von zärtlichen Gefühlen. Aber dass ist eben Einschätzungssache und da gibt es bestimmt kein Falsch und Richtig. Also: Platte besorgen (wenns die CD nicht mehr gibt) und selber hören!

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If you dance, you might understand the words better. David Byrne