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IrrlichtSchön, dass Du mitmachst, niko
Ich sehe ganz vieles genauso und kann nur betonen, dass ich das Album wahrscheinlich nicht annähernd so oft gehört habe, wie Du – das unten ist nur ein erster Eindruck. Ich habe Sharon van Etten auch erst durch dieses Album kennengelernt, auch wenn ich mich erinnere, mal einzelne Tracks von „Tramp“ gehört zu haben (mehr fällt mir aber mittlerweile auch nicht mehr dazu ein).
An Portishead musste ich allerdings noch nicht denken, einfach, weil Etten eigentlich in keiner Weise diese bisweilen makabere und zerfressene Ästhetik von Gibbons übernimmt, sondern sehr kraftvoll singt – und ich auch die Musik viel offener finde. Keine Verschachtelungen, keine heftigen Störfelder, das Album fließt und treibt die Straßen hinunter (are we there?). Mich erinnert das von Mal zu Mal auch an Marissa Nadler, bei einem Track wie „Taking chances“ aber auch an die Verkabelungen des letzten Warpaint Albums.
Ja, das schon, aber dennoch wirken die Songs auf mich sehr einheitlich, obwohl die musikalischen Mittel variiert werden.
Das ist natürlich andere Musik, Alela arbeitet darauf eher mit traditionellem Instrumentarium, aber es ist durchaus üppig arrangiert und besticht durch eine Vielzahl von guten Songideen ([I]„The ocean“ etwa ist ein Meisterwerk). Mir gings aber wirklich nur um die Stimme selbst, da Sharon bei bestimmten Zeilen ganz ähnlich klingt.
Netter Zufall, dass Du heute über dieses Album schreibst. Habe ich mir gestern bei meinem Saturn-Besuch probeweise angehört. Wurde ich beim ersten Mal hören nicht so warm mit. Aber das muss nichts heißen. Ein Knackpunkt ist ja schon mal, dass die Tracks immer nur angespielt werden. Des weiteren trage ich in solchen Läden auch immer gleich ein ganzes Bündel CDs zum Reinhören mit mir herum, da raucht mir irgendwann dann auch der Kopf:-).
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 24.10.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #151 - 1994 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein