Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Ja, Panik – Libertatia (31.01.2014) › Re: Ja, Panik – Libertatia (31.01.2014)
Slow TrainBieder, steif oder angestrengt klingt die Band für mich aber nur selten. Das wird imho eben genau durch die Sprachwechsel ganz gut umgangen. Aufgesetzt? Von mir aus, aber daraus entsteht ja gerade ein Großteil der Spannung.
Ich finde, es wird durch den Sprachwechsel sogar eher noch verstärkt. So etwas fasziniert mich, wenn es bestimmte Dinge im Text hervorhebt oder sich nicht anders ausdrücken lässt, aber hier gibt es ja Derartiges nicht. „The Angst and the money“, „Aber Sebastian, nevermind/solang sich deine situation in meine Richtung neigt“ – nein, Danke. Wenn ich so etwas brauche, höre ich mir doch lieber eine Tocotronic oder Falco Platte an.
Womöglich entgeht mir aber auch einfach nur irgendwas. Bis es zum Sesamöffnedich kommt bleibts aber bei einem gepflegten unerträglich.
--
Hold on Magnolia to that great highway moon