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Das Problem der taz-Kritik scheint mir zu sein, dass da einer von falschen Voraussetzungen ausgeht. Wer auch heute noch morgens mit dem Schrei „I hope I die before I get old“ aus dem Bett springt, ist schlicht ein Spießer.
Rockmusik ist nicht dazu da, alte Omis zu erschrecken oder Hausfrauen und Cordhutträger, die in der Feinkostabteilung nach Eierlikör suchen zu verunsichern.
Latürnich kann man die Go-Betweens unspektakulär und treudoof finden. Aber doch bitteschön nicht dergestalt, dass man ihnen das Scheitern beim Erreichen von Zielen vorwirft, die sie nie gehabt haben.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.