Re: Poetry Slams

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themagneticfield

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Das ist doch jetzt alles nicht wirklich so schwer zu verstehen. Wenn man mal von dieser strikt vorgeschriebenen, quasi am Buchstaben klebenden, Erklärung weggeht, und Anagramm einfach mal auf eine von mir aus philosophische, oder einfacher auf eine Gefühlsebene hebt. Dann stellt sich halt ein Zustand gefühlt genauso da wie ein anderer. Dann ist halt Mut ein Gefühlsanagramm von Glück. Oder statt Mut, Gesundheit oder (eine sportliche) Erschöpfung, oder oder oder. Natürlich hat das nichts mit einem Anagramm im ursprünglichen Sinne, oder einem im Wörterbuch festgehaltenen, zu tun, aber prinzipiell nicht zu verstehen wie es gemeint ist, liegt dann schon auch ein wenig an einem „Nicht Verstehen Wollen“. Es geht doch um ein Spiel mit der Sprache und einem Übertragen auf andere Bereiche.

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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!