Out of this World *****
Soul Eyes ****1/2
The Inch Worm ****
Tunji (Toon-gee) ****1/2
Miles‘ Mode ****
Gesamtwertung: ****1/2
Für mich eine seiner besten Platten.
„Out of this World“ – Ein Harold Arlen / Johnny Mercer-Thema, das John Coltrane in den Folgejahren auch sehr oft live gespielt hat. Die Rhythmusgruppe mit enormem Schub, und Coltranes Solo wird immer wilder, entfernt sich jedoch nie ganz vom Thema.
„Soul Eyes“ – Eine Ballade des Pianisten Mal Waldron. Sehr interessant durch die kleinen harmonischen Verschiebungen und die zurückhaltende Raffinesse, mit der das alles gespielt ist.
„The Inch Worm“ – John Coltrane spielt auf der Frank Loesser-Komposition Sopransaxophon; für mich der „schwierigste“/irritierendste Track der Platte, bei dem sich kein rechter Fluß einstellen will.
„Tunji (Toon-gee)“ – Eine Komposition John Coltranes – dem nigerianischen Percussionisten Babatunde Olatunji gewidmet – mit einer leicht mysteriösen, spirituellen und entspannten Stimmung.
„Miles‘ Mode“ – Auch zum Abschluß wieder eine Eigenkomposition John Coltranes, auf der mich vor allem das Spiel Elvin Jones beeindruckt. Ansonsten das für mich konventionellste, am wenigsten abenteuerlustige Stück der Platte.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)