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„Irgendwo in Deutschland“ habe ich mir in den 80er Jahren gekauft und finde die Platte noch heute überragend: Den Titelsong, „Der Clown hat den Blues“ etc., das war endlich mal ein souliger Rocker in deutscher Sprache. Die Platte „Third Language“, die leider floppte, lieferte dasselbe auf Englisch. Ich bedaure heute noch, dass ich nie die Live-Maxi-Single „Bimbo Club“ besessen habe: Hier liefern Wolf Maahn und seine Band ein Medley aus klassischen Soulhits, Wilson-Pickett-mäßig, lange bevor es die „Commitments“ gab.
Doch eines Tages, vermutlich mit der grauenhaften „Tschernobyl“-Single, driftete Maahn in die Irrelevanz ab. Dass er heutzutage glaubt, seine „Soul Maahn“-CD hätte irgendwas mit Soul zu tun – welche Droge kann so einen krassen Realitätsverlust erzeugen?
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