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PELO_PonnesDen Termin hätte ich gerne wahrgenommen, war aber anderweitig eingebunden. Eine ausführliche Kritik würde mich interessieren.
[b]Hier steht einiges dazu. Es war eine perfekte Show. Waters und Band sehr gut in Form. Die Akustik und Bühnenoptik waren mitreißend. Ich hatte bei „the thin Ice“ das echte Gefühl, dass mir mir ein Hubschrauber direkt über den Kopf fliegt. Auf die wachsende Mauer wurden zahlreiche Videos und Lichteffekte projiziert. Es wurden Fahnen mit gekreuzten Hämmern geschwenkt und auch aktuelle politische Botschaften gegen Krieg, Rassismus, Hunger und Sexismus untergebracht, z.B. bei „bring the boys back home“ die Assoziationen zu heimkehrenden Soldaten. Das intro „in the flesh“ war ohrenbetäubend und endete in einem gewaltigen Feuerwerk. Bei dem akustischen „Mother“ überzeugte Waters auch gesanglich. „Another brick in the wall“ part I und II mit irrer Bühnenshow und Kinderchor /Jungendlichen. Zwischendrin flog ein Schwein über die Bühne mit der Aufschrift „Everything will be okay, just keep consuming“. Bei „Confortably numb“ sang Waters zuerst alleine vor dem Mauer, dann Spotlight nach oben auf die Mauer zum zweiten Sänger und dann rüber zum Gitarristen. Gegen Ende kommt es zu verwirrenden Lichteffekten auf der Mauer, die auch atmosphärisch stark beeindruckten. Mehr kann man aus diesem Werk/Konzept unmöglich rausholen, weder optisch, musikalisch noch technisch.
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