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Das wurde ja auch schon einem gewissen Snowie White vorgeworfen.
Das „Feeling“ zu loben – was auch immer man darunter verstehen möchte – ist ja auch etwas, was ich jedem gerne zugestehe.
Aber reicht das, um „das beste Solo aller Zeiten“ zu küren? Das liest man auch immer wieder und wenn ich mich nicht irre, hat das sogar eine Musikzeitschrift mal als Award ausgegeben.
Der Anspruch an solch einen „Preis“ entfacht dann wieder die „objektic/subjektiv“-Diskussion und ob technische Punkte da eine Rolle spielen oder nicht…
Für mich hat das Lukather-Solo in „I won´t hold you back“ (was technisch wenig anspruchsvoll ist) mindestens ebensoviel „Felling“, dazu dann echte „Dramatik“ und „Tragik“. Oder das in „Seperat ways“ von Neal Schon („Journey“). Das sind bloß ein paar Töne, aber die bringen es :o).
In beiden Fällen liegt das aber am Stück und nciht am Gitarristen.
Gruß
Wotan
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