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Um es nochmal zu konkretisieren und meinen Eindruck zu untermauern. Wilson klingt auf Fanfare oftmals (nicht immer) wie Rick Wright. Bei Floyd war seine Stimme ab und zu genau der richtige Gegenpol zu den beiden Dominanten Waters und Gilmour. Gerade der Titelsong klingt wie ein verschollenes Floyd Stück aus den Mittsiebzigern. Wer aber Wrights Soloplatten kennt, weiß auch, dass seine Stimme nur schwerlich ein ganzes Album trägt. Wilson hat sicher die interessanteren Songs am Start und wenn er hier mal nach Nick Drake, dort mal nach John Martyn (Her hair is growing long) und dann wieder nach erdigem Westcoast (Love to Love) klingt ist das ganz fein u. eine tolle Spannbreite aber für mich pers. jetzt nicht das Riesending.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."