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@nikodemus: gerade der verspielte Charakter des Albums übt für mich den großen Reiz aus, die überwiegend ausufernden, atmosphärischen Songs geben der Platte den richtigen Flow. Witzig auch, dass Du beispielsweise „Love To Love“ positiv hervorhebst. Für mich ist das jenes Stück auf „Fanfare“, das ich einfach so mitnehme, aber keinesfalls dabei aufatme (es passt einfach ins Gesamtkonzept). Spätestens hier wird allerdings klar, dass wir aber bei der Herangehensweise an dieses Album vermutlich aus völlig unterschiedlichen Ecken kommen. Ich hätte vor den ersten Hörproben auch eher nicht damit gerechnet, dass „Fanfare“ etwas für mich sein könnte.
„Her Hair Is Growing Long“ mag ins Nichts führen, ich liebe speziell den Sound, die mit Hall hinterlegte Stimme und den Klang der Gitarre bei diesem Stück. Das ist schon irgendwie magisch finde ich, sehr kontemplativ, dennoch aufwühlend.
Obwohl es auf dem gesamten Album für mich nicht viel herauszuheben gibt, muss ich mich Arne Willander anschließen und highlighte „Cecil Taylor“ als aktuellen Lieblingstrack.
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