Schön war’s.
Highlights: Arcade Fire, The Kooks, James Blake, Belle And Sebastian, Fünf Sterne Deluxe, Franz Ferdinand
Okay: Metronomy, The Subways, London Grammar
Schwach: Midlake, Johnny Flynn, Thees Ullmann
Insgesamt waren für mich nicht soviele interessante Interpreten dabei, wie im Jahr zuvor, allerdings war ich dadurch auch nicht so sehr im Festivalstress und hatte Zeit, mir Deutschland gegen Ghana anzusehen, mehr zu grillen und den üblichen Festival-Unsinn zu machen. Ich freue mich schon jetzt auf’s nächste Jahr. Nachdem ich im letzten Jahr mit einem Kumpel auf dem Wohnmobil- und und Wohnwagencampingplatz gewohnt habe (grausam, alle haben einen Stromgenerator dabei und beschallen ihre Nachbarn 24 Stunden am Tag mit schlechter Musik in infernalischer Lautstärke), haben wir in diesem Jahr im sogenannten „Grüner Wohnen“-Areal residiert. Das war zwar nicht Grün im Sinne von „ökologisch einigermaßen vertretbar“, aber Stromgeneratoren waren nicht erlaubt und es wurde von den Bewohnern mehr auf eine halbwegs vernünftige Müll-Entsorgung und einen akzeptablen Lärmpegel geachtet. Da geht zwar noch mehr, aber das war schon ganz okay. Immerhin war nachts einigermaßen Ruhe, schlafen also wirklich möglich. Vielleicht versuche ich’s im nächsten Jahr mal mit dem Hurricane Resort.
Meine Tochter ist so begeistert, dass sie unbedingt in diesem Jahr mit mir auch noch zum Dockville möchte. Naja, mal sehen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?