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Anonym
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kaesenDie Verweigerung für einen streaming – Dienst kann sich – nach meiner Meinung – nur eine etablierte Band mit einem Ruf und einer Fanbase wirklich leisten. So gesehen halte ich den Weg von Element of Crime – auch wenn er nachvollziehbar ist – Für eine Sicht aus gesicherter Höhe.
Spätestens wenn der forcierte High Speed Breitbandausbau für allseits stabiles „High Resolution“ Streaming in Ton und Bild weit fortgeschritten ist, werden sich noch sehr viel mehr Hörer überlegen, ob sie an der Tafel oder in der Nische Platz nehmen wollen.
Wer sein angemessenes Stück vom großen Kuchen haben will, sollte sich früh in Stellung bringen. Künstler und Label in „gesicherter Höhe“ werden weit mehr Druck machen können als die, die eh um jeden Krümel kämpfen müssen (oder die, die sich aufs vereinte Rumjammern und Echauffieren beschränken). Regenes Position ist da noch gar nicht hoch genug, um ausgewogene Lösungen in Gang zu setzen. Ich sehe sie mehr als Denkanstoß an alle Beteiligten.
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